Friedensorganisationen intensivieren ihre Zusammenarbeit und planen gemeinsame Aktionen im Bundestagswahljahr 2025
„Friedensfähigkeit statt Mittelstreckenwaffen“
„Neue Initiativen für eine gemeinsame Sicherheit“
Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.
„Friedensfähigkeit statt Mittelstreckenwaffen“
„Neue Initiativen für eine gemeinsame Sicherheit“
Treffen der Mitgliedsgruppen der Kooperation für den Frieden in Münster 01. bis 02. November 2024, bei dem wir uns gemeinsam mit dem Zustand der Friedensarbeit in Zeiten extremer Gefahren sowie mit unseren weiteren Handlungsmöglichkeiten zu befassen. Dabei schauen wir natürlich besonders auf unsere "Kooperation für den Frieden", ihre Schwierigkeiten und ihre Chancen.
Auf folgender Seite finden sich verschiedene Aufrufe und Statements zum 3. Oktober von Mitgliedsorganisationen der Kooperation für den Frieden.
Die Welt wird von immer neuen Kriegen erschüttert, Menschen werden getötet, Länder verwüstet. Das Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten wächst und bedroht die Menschheit weltweit. Gigantische Finanzmittel und Ressourcen werden für Krieg und Militär verpulvert. Statt damit die großen Probleme von Armut und Unterentwicklung, maroder Infrastruktur und katastrophalen Mängeln in Bildung und Pflege, Klimawandel und Naturzerstörung zu bekämpfen.
Die Kooperation für den Frieden begrüßt den Aufruf des "Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden (FFE) zum Gewaltexzess in Gaza" und unterstützt die darin enthaltenden politischen Forderungen. Wir dokumentieren den Aufruf des FFE im Wortlaut:
Die Kooperation für den Frieden möchte darauf hinweisen, dass der Kooperationsrat am 14.3. beschlossen hat, den folgenden Aufruf mitzutragen:
Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht. Kriegsdienstverweiger*innen brauchen Asyl
Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Die Mitglieder der Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) verurteilen auf das Schärfste die fortgesetzte Kriegsführung der Hamas und Israels. Die mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung fordern von der Bundesregierung, keine weiteren Waffen an Israel zu liefern und sich stattdessen für einen sofortigen Waffenstillstand auf beiden Seiten und eine Freilassung der Geiseln und der Gefangenen einzusetzen.
Liebe Freundinnen und Freunde,
die Initiative „Nein zum Krieg- Die Waffen nieder!“ ruft für den 25.11.23 unter dem Motto „Nein zu Kriegen- Rüstungswahnsinn stoppen- Zukunft friedlich und gerecht gestalten“ zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Die anstehenden Haushaltsberatungen des Bundestages sollen für ein deutliches Zeichen gegen Aufrüstungspolitik genutzt werden.
Die Kooperation beobachtet mit Mitgefühl die vielen Opfer in Israel und Palästina. Die extrem angespannte Lage des letzten Jahres, insbesondere nach den Aktivitäten der aktuellen Regierung, ist in einem katastrophalen Angriff der Hamas und dem Gegenangriff der israelischen Armee auf Gaza explodiert.
Anlässlich der Debatte um die Lieferung von Taurus Marschflugkörpern an die Ukraine fordert die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von mehr als 50 Friedensorganisationen und Initiativen, die Bundesregierung auf, ihre Friedens-Verpflichtung entsprechend der Vereinbarungen in den Vereinten Nationen wahrzunehmen. In der von ihr miteingebrachten UN-Resolution A/RES/ES-11/6 vom 23.