Krieg schafft auch in Syrien keinen Frieden – Friedensbewegung fordert Waffenstillstand und erneute Verhandlungen
Erklärung des Vorbereitungskreises der Demonstration zum 8.X. zur Lage in Syrien.
Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.
Erklärung des Vorbereitungskreises der Demonstration zum 8.X. zur Lage in Syrien.
„Die Waffen nieder – Kooperation statt NATO-Konfrontation – Abrüstung statt Sozialabbau"
Die „Kooperation für den Frieden“, ein Zusammenschluss von mehr als 60 Organisationen und Initiativen aus der Friedensbewegung, legt mit den „Friedenspolitischen Forderungen und Perspektiven“ eine Alternative zum Weißbuch der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr vor. Die Kooperation lehnt das Weißbuch als Dokument der Aufrüstung ab.
Gemeinsamer Aufruf der Kooperation für den Frieden und Bundesausschuss
Friedensratschlag Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden, die zwei Dachverbände der deutschen Friedensbewegung, fordern die Menschen auf, sich zahlreich an den diesjährigen Veranstaltungen des Ostermarsches zu beteiligen. Sie sind der passende Anlass, zu dem das Missfallen an den Erscheinungen des „hässlichen Deutschlands“ öffentlich gemacht werden kann.
Fluchtursachen bekämpfen – nicht Flüchtende
Kriegseinsätze sofort beendigen
Unterdrückung beseitigen – Menschenrechte durchsetzen
Mit dem Militäreinsatz in Syrien wird Deutschland nach dem Ende des Kalten Krieges zum dritten Mal Kriegspartei. Weltweite Massenflucht und Massenelend im Ergebnis von Krieg und Unterdrückung haben ein erschreckendes Ausmaß erreicht: Krieg ist nicht die Lösung. Krieg ist Terror und die Ursache neuer Konflikte.
Kalter Krieg in Europa? Herausforderungen an eine gemeinsame Friedenspolitik in Europa - Handlungsoptionen für die Friedensbewegung
In der letzten Sitzung des Kooperationsrates im Januar 2016 haben sich die Delegierten der Kooperation für den Frieden von Andreas Buro verabschiedet. Doch es ist kein wirklicher Abschied! Denn Andreas hat uns nicht nur die Erinnerung an den Aktivisten, Mentor unserer Arbeit und Vordenker der Friedensbewegung hinterlassen. Seine Buchveröffentlichungen und zahlreichen Artikel mit politischen Analysen, Konzepten zu Alternativen zum militärischen Konfliktaustrag und guten Argumenten für eine zivile Politik halten die Gedanken an Andreas Buro lebendig.
Nach kurzer schwerer Krankheit ist Andreas Buro am 19. Januar 2016 verstorben.
Das Netzwerk Friedenskooperative hat eine Zusammenstellung von Nachrufen und Presseberichten bereitgestellt. Sie findet sich [hier]
Liebe Freunde von Stop Trident!
Die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von 60 Friedensgruppen und –initiativen in Deutschland, wünscht der heutigen Demonstration Stop Trident den größtmöglichen Erfolg. Wir sind sicher, dass diese Demonstration schon durch die schiere Zahl an Teilnehmer*innen und durch die wahrhaftige politische Aussage, dass Atomwaffen, Massenvernichtungswaffen, abgeschafft werden müssen, als ein leuchtendes Signal für Frieden in Großbritannien, Europa und für die Welt wirken wird.
Aufruf - Unterschreiben auf www.syrien-aufruf.de
Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
Sie sagen, Sie handeln im Namen der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes, wenn Sie die Bundeswehr nach Syrien schicken. Wir sagen: Sie handeln nicht in unserem Namen!