Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

04.11.2020

Kooperation für den Frieden fordert politische Schritte der Bundesregierung gegen Annexionspläne und Siedlungsbau der israelischen Regierung

Die Situation ist dramatisch. Im Oktober 2020 hat die israelische Regierung 4.948 neue Wohnungen in den völkerrechtswidrigen Siedlungen genehmigt. Aufgeschoben hat Ministerpräsident Netanjahu derzeit die Annexion von ca. 128 Siedlungen und dem Jordantal, dem fruchtbarsten Teil Palästinas. In der Vergangenheit hatte die israelische Regierung bereits Ostjerusalem und die Golanhöhen annektiert, ohne dass es zu Sanktionen durch die Internationale Gemeinschaft gekommen wäre.

08.10.2020

Nachruf auf Otfried Nassauer (1956 - 2020)

Die Kooperation für den Frieden trauert um Otfried Nassauer, Leiter des Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit (BITS). Otfried Nassauer war für die Friedensbewegung ein schier unerschöpflich erscheinender Wissensquell. Jederzeit war er bereit, seine umfassende Expertise auf Anfrage großzügig zu teilen. Z.B. wenn wir eine Frage zur technologischen Weiterentwicklung einer bestimmten Rakete oder zu einem für den Export bestimmten U-Boot hatten.

08.04.2020

Thesenpapier "Visionen für ein Europa, das Frieden wagt"

Vorwort: Die Ausbreitung des Coronavirus in Europa hat noch einmal  die Krise EU-Europas verdeutlicht. Nationale Entscheidungen, Abgrenzung und Abschottung statt europäischer Solidarität, vor allen auch mit den schwächeren Mitgliedsstaaten, bestimmen die Politik der Regierungen. Die EU wird reduziert auf eine Finanzierungsquelle der europäischen Großindustrie und der Banken. Das Europa des Europarates wird nicht einmal genannt.

19.03.2020

Wichtige Fragen über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Aktivitäten der Friedensbewegung

Wir wissen, dass es vielen von euch ebenso wie uns ein Herzensanliegen ist, für Frieden und Abrüstung auf die Straßen zu gehen. Aufgrund der aktuellen Situation durch das Corona-Virus möchten wir euch jedoch eindringlich darum bitten, verantwortlich zu handeln und alle nicht zwingend notwendigen Veranstaltungen und Treffen vorläufig ausfallen zu lassen.