Friedensbewegung kritisiert öffentliche Gelöbnisse der Bundeswehr
Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der deutschen Friedensbewegung, kritisiert die vom Verteidigungsministerium bundesweit angekündigten öffentlichen Gelöbnisse am 12. November und die damit einhergehende Militarisierung der Gesellschaft.
Die angehenden Bundeswehrsoldat*innen werden öffentlich geloben, „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ (§ 9 Soldatengesetz). Dieses Gelöbnis wirft zahlreiche Fragen auf: