Programm der 11. Strategiekonferenz in Köln

Freitag, 21. Februar 2014

Ab 17.00 Uhr
Anmeldung

19.00 Uhr
Begrüßung

19.30 Uhr
Hauptvortrag "Krieg und Frieden 1914-2014"

  • Dr. Peter van den Dungen

20.30 Uhr
Kommentar zum Vortrag

  • Prof. Dr. Andreas Buro

20.45 Uhr
Diskussion

Danach gemütliches Beisammensein

Samstag, 22. Februar 2014

9.00 Uhr
Panel "Haben Pazifismus und Antimilitarismus versagt? Oder sehen wir nur ihr Erfolge nicht?"

  1. Die Diskussionen 1914 und in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg; unter besonderer Berücksichtigung von Einstein und seinen pazifistischen Positionen
    • Reiner Braun (IALANA)
       
  2. Eine Antwort auf den Vorwurf, der Pazifismus habe versagt, den 1. und 2. Weltkrieg verhindert zu haben, aus pazifistischer Sicht
    • Renate Wanie (Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden)
       
  3. Können Friedensbewegungen Kriege verhindern oder stoppen? Erkenntnisse aus dem Vergleich von acht Friedensbewegungen seit den 1960er Jahren
    • Christine Schweitzer (Bund für Soziale Verteidigung)

10.00 Uhr
Diskussion und Plenum

10.30 Uhr
Pause

11.00 Uhr
Arbeitsgruppen "Kriegsursachen, Kriegsformationen und Ideologien"

  1. Welche psychischen Bedürfnisse befriedigen Krieg? Welche Rolle spielen Feindbilder und Sündenböcke?
    • Susanne Grabenhorst (IPPNW)
       
  2. Rüstungsindustrie und der Militärisch-Industrielle Komplex
    • Jürgen Grässlin (DFG-VK)
       
  3. Kriegsursachenforschung und Kriege heute
    • Dr. Wolfgang Schreiber (AKUF)
       
  4. Nationalismus, Chauvinismus, Patriotismus als Kriegsursachen
    • Prof. Dr. Christoph Butterwegge
       
  5. Die vier großen Kriegsformationen und die Friedensbewegungen 1914-2014
    • Prof. Dr. Andreas Buro
       
  6. Historische und aktuelle Kriegsideologien und aktuelle Kriegsbegründungen
    • Bernhard Nolz (Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden)
    • Wolfgang Popp

13.00 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Vortrag "Perspektiven und Strategien der Überwindung von Rüstung und Krieg - wie kommen wir raus aus einer immer unfriedlicheren Welt?"

  • Jutta Sundermann (attac-Koordinierungskreis und Stiftungsrat Bewegungsstiftung)

14.40 Uhr
Pause

15.00 Uhr
Arbeitsgruppen "Zur Arbeit für Frieden - zu historischen Entwicklungen und was wir aus ihnen für Strategien heute lernen"

  1. Transnationalismus - weltweit Arbeit für Frieden von unten - Erfahrungen und Notwendigkeit transnationaler Arbeit, Konsequenzen für die internationale Arbeit der Kooperation für Frieden
    • Reiner Braun (IALANA/ International Peace Bureau)
    • Christine Schweitzer (Bund für Soziale Verteidigung/ War Resisters' International)
       
  2. Frieden durch Recht: Völkerrecht durchsetzen - Welche Rechtsnormen für den Frieden müssen weiterentwickelt und wie gesellschaftlich durchgesetzt werden?
    • Tomislav Chagall (IALANA)
       
  3. Von Kriegsdienstverweigerung zur Verweigerung jeglicher Militarisierung: Kampagne "Schulfrei für die Bundeswehr!", Zivilklausel-Initiative, Netzwerk "Friedenssteuer"
    • Monty Schädel (DFG-VK)
       
  4. Bestimmte Waffentypen bannen - Atomwaffen, Drohnen, Rüstungsexporte - Analyse der bisherigen Kampagnen und lessons learnt für zukunftige Kampagnen 
    • Susanne Grabenhorst (IPPNW)
    • Josef Roberg (pax christi)
       
  5. Frieden light gibt es nicht: Eine andere Lebensweise schaffen und praktizieren - wie und mit wem lässt sich das umsetzen?
    • Michael Held (Friedenssteuer-Initiative)
    • Jutta Sundermann (attac-Koordinierungskreis und Stiftungsrat Bewegungsstiftung)
       
  6. Zivile Konfliktbearbeitung zum zentralen Element staatlichen und zivilgesellschaftlichen Handelns machen
    • Christiane Lammers (Plattform Zivile Konfliktbearbeitung)
  7. Friedensperspektiven für Syrien? Das Beispiel Rojava
    • Andreas Buro
    • Memo Sahin
    • Devris Cimen

16.45 Uhr
Zusammenfassung "Zentrale Punkte und Denkanstöße"

  • Wiltrud Rösch-Metzler (pax christi)
  • Renate Wanie (Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden)

17.15 Uhr
Schlussworte

17.30 Uhr
Ende

Stand: 16.11.13