Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

02.08.2019

Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki: Gegen ein neues atomares Wettrüsten Flagge zeigen!

Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden:

Zum 74. mal jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Toten und die an Spätfolgen leidenden Opfer dieser Abwürfe, die Hibakusha, mahnen uns, dass diese Massenvernichtungswaffen verboten und vernichtet gehören. Doch statt atomarer Abrüstung erleben wir weltweit eine wachsende atomare Unsicherheit.

30.07.2019

Kein deutscher Militäreinsatz vor der Küste Irans!

Mit größter Sorge verfolgt die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von Friedensorganisationen und Initiativen, die Diskussion um die Beteiligung der Bundeswehr an einer militärischen Mission in der Straße von Hormus, die sich Oman und Iran als Hoheitsgewässer teilen. Die Kooperation fordert die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, diese Mission abzulehnen und stattdessen alles zu tun, um die drohende militärische Eskalation zu verhindern.

20.05.2019

Das Iran-Atomabkommen erhalten! Friedensbewegung fordert: Keine deutsche Beteiligung an drohendem Krieg!

Ein gemeinsamer Appell des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden.

Die Bundesregierung und die EU müssen die USA ausdrücklich und unmissver­ständlich auffordern, den Konfrontationskurs gegenüber dem Iran zu beenden. Sie müssen klarstellen, dass sie einen möglichen Krieg der USA oder einen Feldzug etwa von Saudi-Arabien oder einem sonstigen Verbündeten der Trump-Administration gegen den Iran in keiner Weise unterstützen werden.

16.04.2019

Gemeinsamer Aufruf der Kooperation für den Frieden und des Bundesausschuss Friedensratschlag zum Ostermarsch 2019:

Gemeinsamer Aufruf der Kooperation für den Frieden und des Bundesausschuss Friedensratschlag zum Ostermarsch 2019:

Abrüsten statt aufrüsten – Atomare Kriegsgefahr beenden  - Friedenspolitik statt Konfrontation

Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag  rufen zur Beteiligung an den regionalen Ostermärschen auf. Auch in diesem Jahr stehen diese im Zeichen von Forderungen wie

11.03.2019

Protestaktionen in Büchel – Für den Abzug der Atomwaffen und nukleare Abrüstung

Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden vom 07. März 2019

Das Ende des INF-Vertrages ist ein beunruhigendes Zeichen. Europa droht die Stationierung von neuen atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen. Unklar bleibt, ob der Atomwaffenteststopp Bestand hat. All dies zeigt, wie dringend notwendig nukleare Abrüstung sowie Aktivitäten für Frieden und Entspannung sind.

21.01.2019

Appell zur Europawahl: Ein friedliches Europa ist das Tor zu einem anderen Europa

Die Kooperation für den Frieden fordert anlässlich der Wahlen zum EU-Parlament ein friedliches, gerechtes, demokratisches, gastliches, soziales und ökologisches Europa. Dazu gehört auch, dass die Konflikte, inneren Zerwürfnisse und Spannungen in Europa und darüber hinaus friedlich gelöst werden. Verbindungen zwischen den Menschen und zwischen den Staaten in Europa müssen gestärkt werden.

06.12.2018

Solidarität mit Andreas Zumach!

Die Kooperation für den Frieden empört die Absage einer Vortragsveranstaltung des renommierten UN-Korrespondenten und Buchautors Andreas Zumach für den 6. Dezember in Karlsruhe durch das evangelische Dekanat Karlsruhe mit Rückendeckung der badischen Landeskirche. Zumach war von der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) zum Thema „Israel – seine wahren und falschen Freunde“ eingeladen worden. Im Vorfeld gab es Beschuldigungen aus der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe über Zumach, er delegitimiere den Staat Israel. Trotz der zurückgenommenen Anschuldigungen blieb die Zumach-Veranstaltung in Karlsruhe abgesagt. Die Sprecher*innen der Kooperation für den Frieden kritisieren, dass die Kirche durch ihr Vorgehen einen für unsere Demokratie unverzichtbaren öffentlichen Raum für die Diskussion der israelischen Besatzungspolitik, der Menschenrechtslage der Palästinenser*innen und der deutschen Verantwortung entzieht. Zudem fällt sie mit ihrer Entscheidung den Friedens- und Menschenrechtsgruppen in Israel und Palästina in den Rücken, die ihre Hoffnung auf eine gemeinsame politische Lösung noch nicht aufgegeben haben. Sie vollzieht, was Zumach in seinem Vortrag objektiv thematisieren wollte.